André Téchiné inszenierte diesen Mix aus düsterer Milieubeschreibung und Porträt eines hoffnungsvollen Möchtegern-Schauspielers, der am Ende eines besseren belehrt wird. Begleitet von äußeren Konflikten ist diese Reise von der inneren Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit des Protagonisten geprägt. Mit einer kraftvollen Mischung aus metaphorischer Bildsprache und kühler, nüchterner Distanz knüpft Téchiné dabei an den poetischen Realismus der Dreißigerjahre an. Der junge Pierre wird hier von Manuel Blanc so hervorragend verkörpert, dass er mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet wurde.