"Land der Gewalt" erzählt anhand der miteinander verwobenen Schicksale von melanesischen Ureinwohnern, den Kanaken, und weißen, meist französischen, Bewohnern, den "Caldoches", die bewegte Geschichte Neukaledoniens vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Anhand dreier Frauengenerationen zeichnet die dreiteilige historische Familiensaga auch ein Jahrhundert bewegter Kolonialzeit nach. Die Schicksale dieser zwischen zwei Kulturen und zwei Identitäten hin- und hergerissenen Frauen sind auch ein Spiegelbild der Zerrissenheit des Landes.