Nach einem Laborunfall wird Bruce Banner infolge einer Gamma-Verstrahlung bei Wutanfällen zum grünen Monster Hulk. Da das Militär Interesse an der "Geheimwaffe" hat, versteckt sich Banner in Brasilien. Doch wegen eines kleines Fehler entdeckt man den Wissenschaftler und lockt ihn wieder in die USA. Gleichzeitig setzt man aber auch den Berufskämpfer Blonsky auf ihn an, der sich schließlich für ein furchtbares Experiment hergibt, um seinen grünen Gegner endlich zu erledigen...
Warum man nur fünf Jahre nach Ang Lees Hulk vom grünen Comic-Helden ihn nun ein weiteres Mal zum Leben erweckt hat, bleibt wohl das Geheimnis der Produzenten. Dennoch ist diese Variante noch besser, weil subtiler, spannender und gemeiner. "The Transporter"-Regisseur Louis Leterrier schuf so zumindest eine gelungene, weil Comic-gerechte Adaption, die nicht mit Gastauftritten und Insider-Gags spart. So ist Comic-Legende Stan Lee (er schuf etwa auch "Spider-Man") in einer Gastrolle zu sehen, der verstorbene Bill Bixby, der den Banner in der TV-Serie spielte, ist kurz im TV zu sehen, Lou Ferrigno, der in der TV-Serie den Hulk mimte, taucht als Wärter auf und am Ende wird sogar ein Crossover mit "Iron Man" in Aussicht gestellt.
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