Anfang der 1930er Jahre, noch lange vor dem großen Öl-Boom in Arabien, schließen die verfeindeten Stammesfürsten Nessib und Amar einen Waffenstillstand. Um die Sicherheit auf Generationen hin zu gewährleisten, übernimmt Nessib die Obhut für Amars Söhne. Doch als Jahre später im neutralen Niemandsland Öl gefunden wird, stehen sich Nessib und Amar erneut gegenüber. Während der eine hofft, durch das Öl Reichtum und Wohlstand für sein Volk zu sichern, ist der andere ein entschiedener Gegner der Ausbeutung ...
Vermutlich hatte der französische Regisseur Jean-Jacques Annaud ("Am Anfang war das Feuer", "Der Name der Rose") ein ähnliches Wüstenepos wie "Lawrence von Arabien" vor Augen, als er dieses Werk inszenierte. Doch Annaud scheitert auf fast allen Ebenen. Die Geschichte bleibt seltsam banal, die Charaktere schauerlich dünn, zumal die Hauptdarsteller auch nicht wirklich arabisch wirken. So bleiben lediglich einige erbauliche Wüstenbilder.
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