A Most Violent Year

KINOSTART: 19.03.2015 • Drama • USA (2014) • 125 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
A Most Violent Year
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
USA
Budget
20.000.000 USD
Einspielergebnis
12.007.070 USD
Laufzeit
125 Minuten

Anfang der 1980er Jahre will sich Abel Morales in New York eine Existenz als Heizöl-Lieferant aufbauen. Doch während die Kriminalität in der Stadt stetig steigt und immer wieder beladene LKWs der Firma geraubt und entleert werden, versucht Abel immer den Pfad der Legalität zu gehen. Das allerdings ist gar nicht so einfach, zumal seine Frau Anna die Tochter eines stadtbekannten Gangsterbosses ist.

Um sein Geschäft enorm auszubauen, will Abel unbedingt - ohne die Hilfe des kriminellen Schwiegervaters - ein altes Fabrikgelände erstehen. Dazu muss er allerdings in einem Monat eine Millionensumme aufbringen.

Seine Bemühungen werden aber schon bald von der skrupellosen, mafiösen Konkurrenz auch mit zunehmender Gewalt torpediert. Als dann auch noch ein überaus ehrgeiziger Staatsanwalt auftaucht und Abels Geschäft genau untersucht, nimmt ein erbarmungsloses Schicksal seinen Lauf. Denn Annas Buchführung hat ihre Tücken ...

Starke Bilder und fesselnde Momente

Regisseur J.C. Chandor – er überzeugte zuvor schon mit dem Finanz-Drama "Der große Crash - Margin Call" und eher formal mit Redfords Schiffbruch "All Is Lost" - legte in diesem genau beobachteten 80er-Jahre-Milieu-Thriller weniger Wert auf Action und aufreibende Spannungsmomente, denn auf eine exakte Situationsbeschreibung in atmosphärischer Dichte.

Mit starken Bildern und fesselnden Momenten taucht er in den düsteren Moloch New York und beschreibt eine für den Protagonisten immer unerträglicher werdende Situation. Auch wenn sich dabei einige Längen eingeschlichen haben, bestechen das gute Schauspiel, das professionell umgesetzte Zeitkolorit, die gekonnte Kamera und die genaue Beobachtungsgabe.

Darsteller

Komödiant mit Scharfsinn: Albert Brooks
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