Geschichtsdozent Michael Faraday findet auf der Straße einen schwer verletzten Jungen. Es ist der Sohn der neuen Nachbarn Oliver und Cheryl Lang. Doch je mehr sich Michael mit ihnen anfreundet, desto größer wird sein Misstrauen. Denn Oliver hat seinen Namen geändert und eine finstere Vergangenheit als Bombenleger. Verletzte sich der Junge, als er mit Vatis Bomben hantierte? Plant Oliver vielleicht einen neuen Anschlag? Und welche Rolle kommt Michael in diesem schäbigen Unterfangen zu?
Und noch ein Film mit guten Ansätzen und zum Glück ohne Happy End. Die Darsteller tun ihr Bestes (Jeff Bridges überzeugt als gejagter Dozent), doch Regisseur Pellington weiß damit zuwenig umzugehen, verliert sich in unnötigen Längen und verspielten Bildern. Eine leider vertane Chance eines möglichen Spielfilm-Highlights. Die Musik stammt übrigens von David Lynchs Hauskomponisten Angelo Badalamenti.
Foto: UIP