Frischvampirin Bella muss sich erst einmal an ihr neues Dasein gewöhnen und ihre neu gewonnenen Eigenschaften verstehen und beherrschen lernen. Die Fähigkeiten eines Vampirs kann sie bald auch sehr gut gebrauchen, weil der fiese Volturi-Clan ihrer Tochter ans Leben will. Denn ein Vampirkind bedeutet in der Welt der Beißer ein Sakrileg, dass nicht existieren darf. Wissen die Widerlinge doch nicht, dass die Tochter ein Mischlingswesen ist, weil es gezeugt wurde, als Bella noch Mensch war. Jetzt versuchen Bella und mit ihr der Clan der Cullens andere Vampire davon zu überzeugen, dass die Volturis ihnen unrecht tun wollen ...
Auch das Finale kann nicht retten, was nicht zu retten ist. Hier wäre der Titel "Breaking Down" der bessere gewesen. Denn angesichts des gezeigten Dilettantismus kann man eigentlich nur zusammenbrechen und sich darüber wundern, dass derlei verquaste Soße zumindest finanziell auch noch funktioniert. Da kann das Publikum auch noch so veräppelt werden - Hauptsache es zahlt! Die Darsteller haben offensichtlich immer noch nichts dazu gelernt, die Dialoge sind unterirdisch dämlich, viele Figuren stehen herum wie unbenutzte Möbelstücke, gelogene Bilder machen einen Teil des viel zu langen Streifens aus, Pseudo-Probleme nerven bis zum Abwinken - eigentlich ist auch dies nur ein Film für Freunde des unfreiwilligen Humors. Schlimmer geht es eigentlich kaum! PS: Hat jemand eine plausible Erklärung dafür, warum die Werwölfe immer größer werden?
Foto: Concorde