Es war tatsächlich Liebe auf den ersten Blick, als die durchaus begabte Malerin Candy dem Möchtegern-Poeten Dan begegnet. Doch eine dunkle Wolke schwebt über der Beziehung: Dan zieht Candy schnell mit in seine Heroin-Sucht. So kennt das Paar bald nur noch ein Ziel: an den nächsten Schuss kommen. Da ist es Dan fast schon egal, dass sich Candy prostituiert, um an Geld zu kommen. Die beiden heiraten zwar und versuchen, den Drogen abzuschwören, werden aber immer wieder rückfällig. Erst als Candy den Verstand zu verlieren droht, will sie in der Nervenheilanstalt den endgültigen Entzug...
Trotz des intensiven Spiels der beiden Hauptdarsteller wirkt dieses Drogendrama über die meiste Zeit noch zu clean, denn vor allem Abbie Cornish sieht als Drogensüchtige immer noch zu gut aus. Davon abgesehen handelt es sich durchaus um eine eindringliche, hoffnungslose Geschichte, die dann auch konsequent auf ein Happyend verzichtet, aber letztendlich nichts Neues erzählt bzw. ohne Innovationen (wie etwa in "Trainspotting - Neue Helden") aufwartet.
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