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Verhältnis mit Ezra Kafri  
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Das Leben wie von Agfa bezeugt

KINOSTART: 01.01.1970 • Sozialdrama • Israel (1992)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Ha chayim alpy Agfa
Produktionsdatum
1992
Produktionsland
Israel
Daliah und Liora betreiben die "Barbie Bar" in Tel Aviv, regelmäßiger Treffpunkt einer bunt zusammengewürfelten Menschenschar. Eines Abends belästigt eine Gruppe angetrunkener Offiziere die Gäste mit sexistischen und rassistischen Sprüchen und Liedern. Als sich ihr Anführer Nimi rüde an die junge Ricky heranmacht, geht der Polizist Benny dazwischen. Niemand in der "Barbie Bar" ahnt zu diesem Zeitpunkt, was für eine grausame und fatale Nacht ihnen bevorsteht...

"Life According to Agfa - Nachtaufnahmen", der auch unter dem Titel "Das Leben wie von Agfa bezeugt" bekannt ist, ist eine kritische Bestandsaufnahme, die die gesellschaftlichen Zustände in Israel zeigt, indem sie dem Zuschauer Alltagssituationen und Einzelschicksale der Menschen vor Augen hält. Der 1945 geborene Assi Dayan (Sohn des Ex- Verteidigungsministers Moshe Dayan), gewann mit dieser düsteren Vision seines Landes neun Preise der israelischen Filmakademie. Seine in schlichtem schwarzweiß gehaltenen Nachtaufnahmen wurden darüber hinaus zum großen Publikumserfolg. Von der seinerzeit noch rechts-konservativen Regierung gefördert, vermittelt Dayans Film "durch die surrealistische Zuspitzung im Verlauf seiner Geschichte eine Ahnung von der Gefühlslage einer Nation, die den Frieden mit sich selbst sucht und auf den Frieden mit ihren Gegnern angewiesen ist", wie die Jury der Evangelischen Filmarbeit kommentierte, als sie ihn in Deutschland zum "Film des Monats" wählte. Das Blutbad, in das die Handlung als anfänglich lockerer Reigen von Personen und Episoden mündet, wurde in Israel als realistisch empfunden. Assi Dayan selbst berief sich darauf, dass ihm das Massaker in der Moschee von Hebron nachträglich recht gegeben habe.

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