Zwei englische Kartographen kommen 1917 in ein walisisches Dorf, um die Gegend zu vermessen. Der ganze Stolz der Dorfbewohner ist ihr Berg, doch die Kartographen stellen mit unerbittlicher Präzision fest: Die Bodenerhebung ist ein paar Fuß zu niedrig und gilt deshalb nur als Hügel. Deshalb lohnt es sic auch nicht, ihn auf einer Landkarte zu vermerken. Aber das kommt für die Dorfbewohner nicht in die Tüte, also halten sie die Kartographen mit sanfter Gewalt fest und beginnen eifrig, den Hügel aufzuschütten.
Die blödesten Geschichten schreibt halt doch das Leben selbst. Der amüsant skurrile Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Und wie der Nachspann verrät: Geschichte wiederholt sich mitunter. Bei einer genaueren Vermessung Jahrzehnte später fehlten dem Berg schon wieder ein paar Fuß, und wieder wurde er von den fleißigen Anwohnern aufgeschüttet. Christopher Monger hat daraus eine unterhaltsame Komödie mit guten Typen gemacht, nur Hugh Grants linkisches Dauergrinsen und sein Gestotter beim Anblick Tara Fitzgeralds sind ein wenig nervtötend.
Foto: StudioCanal