Er trägt den Ring und soll ihn zerstören: Elijah
Wood als Frodo

Der Herr der Ringe - Die Gefährten

KINOSTART: 20.12.2001 • Fantasy • USA (2001) • 178 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
USA
Budget
93.000.000 USD
Einspielergebnis
871.368.364 USD
Laufzeit
178 Minuten

Finster-fiese Gestalten huschen durchs dunkle Geäst, jagen eine illustre Schar kleiner menschenähnlicher Wesen. Kein Zweifel: Wir befinden uns auf Mittelerde, denn die bösen Orcs sind den liebenswerten Hobbits auf der Spur. Der junge Hobbit Frodo Beutlin hat von seinem Onkel Bilbo einen mysteriösen Ring bekommen. Der menschliche Zauberer Gandalf weiß um die Macht des Ringes. Einst wurde er geschmiedet, um den finsteren Fürsten Sauron die Macht zu geben, das gesamte Reich Mittelerde zu unterjochen. Doch ein tapferer Recke schlug ihm den Ring vom Finger und Saurons Macht brach jäh zusammen. Nun ist es an Frodo, diesen unheilvollen Ring zu zerstören. Doch das geht nur, wenn er ihn dorthin bringt, wo er hergekommen ist. So macht sich der kleine Frodo auf einen mühevollen Weg. Dabei wird er von drei Hobbit-Freunden, einem Zwerg, einem Elben und drei Menschen - unter ihnen Zauberer Gandalf - begleitet. Doch die Feinde der neun Gefährten schlafen nicht ...

J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" gilt als Fantasy-Klassiker. Hier geht es um den ewigen Kampf des Guten gegen das Böse. Harmlose Kreaturen wachsen über sich hinaus, beweisen angesichts des Schreckens unglaublichen Mut und ziehen tollkühn gegen archaische Kräfte zu Werke. Unzählige Fantasy-Werke wurden von Tolkien beeinflusst, stellenweise sogar direkt kopiert. George Lucas' "Krieg der Sterne" etwa wäre ohne Tolkien undenkbar. Warum dauerte es also derart lange, bis man sich die 1954 erschienene Trilogie über den "Herr der Ringe" als Realfilm vornahm? Ganz einfach: Ralph Bakshis Zeichentrickversion musste scheitern, weil alles zu harmlos daher kam und die Tricktechnik erst jetzt zu der Perfektion gefunden, um ein derartiges Unterfangen als Realfilm auf die Beine zu stellen. Über 300 Millionen Dollar kosteten alle drei Teile - denn Regisseur Peter Jackson konnte die Kosten nur senken, indem er mit enormem logistischen Aufwand direkt alle Teile inszenierte. Das Ergebnis wird auch den ärgsten Zweifler überwältigen. Jackson ist ein unglaublicher Visionär, der hier umwerfende Bilder von Mittelerde und deren unterschiedlichen Geschöpfen inszenierte. Atemberaubende Landschaften, packende Action und mystische Spannung ließen einen zu Recht dem Der Herr der Ringe - Die zwei Türme und Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs entgegen fiebern. Auch die Oscar-Jury honorierte Jacksons Fantasy-Reigen, obwohl er bei 13 Nominierungen nur vier Oscars erhielt: beste Kamera, bestes Make-up, beste Spezialeffekte und beste Filmmusik.

 

Darsteller

Ziemlich wandlungsfähig: Schauspieler und Regisseur Andy Serkis.
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"Der Herr der Ringe" machte ihn bekannt: Billy Boyd
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Gab 1997 ihr Leinwand-Debüt: Cate Blanchett.
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Der "Dracula" vom Dienst: Horror-Mime Christopher Lee.
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Vom Kinderstar zum Charakterdarsteller: Elijah Wood.
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Marton Csokas in "Vergissmichnicht"
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Der britische Schauspieler Orlando Jonathan Blanchard Bloom wurde am 13. Januar 1977 in Canterbury, England geboren.
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Filmemacher mit Herz und Seele: Peter Jackson.
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Spielte sich als Sam in "Der Herr der Ringe" in die Herzen der Zuschauer: Sean Astin
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Hat auch schon als Theaterdarsteller reichlich Erfahrung gesammelt: Sean Bean.
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Von der Kritik stets hoch geschätzt: Viggo Mortensen.
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BELIEBTE STARS

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Das könnte eine Spur sein! Robert Atzorn (r.) mit Tilo Prückner
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