Im zweiten Jahr des Tonfilms drehte Erik Charell mit der für damalige Verhältnisse ungeheuren Summe von vier Millionen Mark für die UFA diesen Großfilm, für den die Fachpresse das Wort "Materialschlacht" fand. Regisseur Charell ging jedoch als Sieger hervor. Doch so sehr er gefeiert wurde, so tief war sein Fall, als dem gläubigen Juden im Nazi-Deutschland ein Arbeitsverbot auferlegt wurde. Goebbels ordnete an, "Der Kongress tanzt" solle aus dem Verkehr gezogen werden. Erst nach dem Krieg war er wieder zu sehen.