Der Filmschauspielerin und Regisseurin Nicole Garcia ("Place Vendôme") inszenierte ein subtiles Brüder-Drama, das eindringlich eine Atmosphäre der Einsamkeit und Erinnerung beschwört. Es ist zugleich das hervorragend gespielte Porträt einer zweiten Einwanderer-Generation, die sich für den gesellschaftlichen Erfolg so sehr angepasst hat, dass ihr die Vergangenheit zum Ballast geworden ist. Gérard Lanvin erhielt für seine schauspielerische Leistung 1995 den César als bester Darsteller.