Diesmal ist der Räuber Hotzenplotz eindeutig zu weit gegangen: Da stiehlt er doch einfach Omas musikalische Kaffeemühle! Zwar befasst sich Wachtmeister Dimpfelmoser mit dem Fall, doch auch Kasperl und Seppel wollen der Oma herlfen. So versuchen die Tunichtgute selbst den Räuber zu fangen. Doch Kasperl tappt in die Falle von Hotzenplotz und wird an den Zaubererer Petrosilius Zwackelmann verkauft...
Kasperltheater sollte es werden, doch was dabei heraus kam ist eher ein schrilles Affentheater! In keiner Sekunde wird dieser übertrieben-dämliche Kinderfilme der Vorlage von Otfried Preussler gerecht. Denn alles, aber auch wirklich alles wird hier bis zum Brechreiz überzogen und zerstört auch den letzten Happen kindlicher Fantasie. Da wünscht man sich doch den guten alten Gert Fröbe zurück - und auch der war schon nicht besonders gut.
Foto: Constantin