Hier wird in fast semidokumentarischem Stil das Leben einer Handvoll von Kleinstadtbewohnern in der Basilicata im Süden Italiens geschildert. Menschen ohne Initiative, Leidenschaften und Sehnsüchte. Die Kritiker sahen in Lina Wertmüller schon eine verspätete Epigonin des italienischen Neorealismus, "I basilischi" sollte jedoch stilistisch ein Einzelfall in ihrer gesamten Regie-Karriere bleiben. Als schöne Luciana ist Flora Carabella-Mastroianni (1926-1999) in ihrem Filmdebüt zu sehen. Seit 1950 mit dem großen Marcello Mastroianni verheiratet, beendete erst sein Tod 1996 ihre Jahrzehnte währende Ehe.