Die Überflüssigen

KINOSTART: 01.01.1970 • Sciencefiction • Deutschland (2006)
Lesermeinung
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
Deutschland
Deutschland 2020: Die 22-jährige Zoe hat sich für die Auswanderung nach China beworben, um eine Arbeit im Hotelgewerbe zu bekommen. Ihr Freund ist bereits dort und wartet sehnsüchtig auf sie. In Deutschland gibt es für die so genannten "Überflüssigen", zu denen auch Zoe gehört, keine Arbeit mehr. Die "Überflüssigen" bilden die Mehrheit der Bevölkerung, unterliegen strengen Auflagen und werden mit billigen Konsumangeboten ruhig gestellt. Dazu gehört das allgegenwärtige staatliche Fernsehprogramm mit den Moderatoren Tom und Sue. Den "Überflüssigen" ist es strengstens verboten, selber Produkte für das tägliche Leben herzustellen. Die Versorgung der Bevölkerung darf nur von Großkonzernen gewährleistet werden. Während der Wartezeit auf ihre mögliche Ausreise, die mit vielerlei schwierigen Prüfungen verbunden ist, beschließt Zoe ein Video über ihre Freunde und ihr bisheriges Leben zu drehen. So lernen wir die wichtigsten Personen in ihrem Leben kennen: Zoes Bruder Fabian, der sich in seinem Leben als "Überflüssiger" ganz gut eingerichtet hat; Lotta, die als legale Mätresse für einen "Produktiven" (die kleinere Gruppe der Bevölkerung, die so viel arbeitet, dass für Partnerschaften und/oder Familie keine Zeit bleibt) arbeitet und zunehmend Probleme bekommt; Clara, die sich immer im Visier der allgegenwärtigen Ordnungskräfte befindet, weil sie im Verdacht steht mit illegalen Gemüsezüchtern oder sonstigen Illegalen zu kooperieren und Marcel, der unbedingt die eigentlich hermetische Klassenschranke überwinden und von einem "Überflüssigen" zu einem "Produktiven" werden will. Als Clara plötzlich verhaftet wird, versucht Zoe zu recherchieren. Dabei stellt sie fest, dass Clara tatsächlich ein tragendes Mitglied des Widerstands im Untergrund ist, der für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Nun wird auch Zoe verdächtigt und ihre Ausreise nach China ist gefährdet - aber Zoe will gar nicht mehr auswandern, sondern sich im eigenen Land engagieren ...

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