Weit über die persönliche Geschichte hinaus erzählt der ebenso poetische wie dokumentarisch-genaue Film vom italienischen Alltag dieser Jahre. Regisseur Ermanno Olmi ("Die Legende vom heiligen Trinker") stammt aus einer Arbeiterfamilie. Mit 15 Jahren musste er die Schule verlassen und einen Job in der Industrie annehmen. Als bekannt wurde, dass er sich für Theater und Film interessierte, durfte er für seine Arbeitgeber einige Dokumentarfilme drehen. So lernte er sein Handwerk durch Industriefilme kennen.