Der Tod gehört offenbar mit zum Leben: Als der Vater des 20-jährigen Momme plötzlich stirbt, fährt dieser zu seinem Großvater nach Flensburg. Der wiederum hat immer noch nicht den Tod seiner Frau überwunden. Momme lernt die Dänin Lene kennen, in die er sich sogleich verliebt. Doch sie wieder zu treffen, ist schwieriger als gedacht. Derweil versucht Hauptkommissar Poulsen mit seiner Einsamkeit zu recht zu kommen. Dabei stößt er auf die alte Nachbarin...
In ruhigem, melancholisch getöntem Erzählstil verknüpft Kino-Debütant Till Franzen gekonnt diverse Episoden rund um Flensburg. Mit teilweise skurrilen Bildern und einer Prise lakonischen Humors begibt sich die Geschichte auf die Grenze zwischen Leben und Tod und überschreitet diese mitunter auch. Explizite Kinobilder werden dabei allerdings nicht entwickelt.
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