DJay hält sich als kleiner Zuhälter über Wasser. Erst als er zufällig dem Tontechniker Key begegnet, regen sich in DJay wieder die einstigen Träume. So entschließt er sich ins Musikgeschäft einzusteigen. Er schreibt Raps, die er gemeinsam mit Kirchenmusiker Shelby auf Platte bannt. Und plötzlich hat Djay sogar Erfolg...
Diese toll gespielte Story (allen voran Hauptdarsteller Terrence Howard) war zwar der Gewinner des Sundance Filmfestivals 2005, kommt aber für den europäischen Markt eindeutig viel zu spät, da hier der HipHop-Hype deutlich abgenommen hat. Was bleibt: ein halbwegs realistischer Einblick in die amerikanische Musikindustrie, der gekonnt die Waage zwischen Drama, Gewalt und Humor hält. Einen Oscar gab's 2006 für den besten Filmsong ("It's Hard Out Here for a Pimp").
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