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Ich gehe jetzt rein

KINOSTART: 20.11.2008 • Dokumentarfilm • Deutschland (2008) • 75 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Ich gehe jetzt rein
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
75 Minuten

Fünf junge Frauen, alle Ende 20. Safiye, Arzu, die Zwillinge Nalan und Nazan sowie Türkan gehörten einst zur Berliner Mädchen-Fußballmannschaft von "Agrispor", träumten von einer Fußballerinnen-Karriere und mussten sich ausländerfeindliche Pöbeleien seitens der deutschen Zuschauer und Anfeindungen durch türkische Landsleute gefallen lassen, die Fußball spielende Mädchen unschicklich fanden. Doch die fünf setzten sich durch, obwohl sie sich zwei Jahre später nach Auflösung der Mannschaft existenziellen und beruflichen Fragen stellen mussten. Was ist aus ihnen geworden? Die ökonomische Situation drängte sie in Tätigkeiten und Positionen wie Ehefrau, Putzfrau, Küchenhilfe, aus der sie doch fliehen wollten. Einige sind inzwischen verheiratet, andere allein erziehend oder haben sich den Konventionen nicht gebeugt...

Die Filmemacherin Aysun Bademsoy, 1960 im türkischen Mersin, geboren, wohnt und arbeitet seit 1969 in Berlin. In ihren Filmen spielt die Beobachtung ihrer in Deutschland lebenden türkischen Landsleute eine zentrale Rolle, bekannt wurde sie vor allem durch ihre beiden Dokumentationen "Mädchen am Ball" (1995) und "Nach dem Spiel" (1997). Nun hat Bademsoy ihre Protagonistinnen von einst erneut für ihre einfühlsam inszenierte Dokumentation "Ich gehe jetzt rein" vor die Kamera geholt, er der sie sie mit ihren damaligen Träumen und Wünschen konfrontiert und zeigt, was aus ihnen geworden ist. Immer wieder streut Bademsoy Filmausschnitte ihrer früheren Dokumentationen ein, so dass ihre Regiearbeit die Form einer Langzeitbeobachtung annimmt, in der die Identitätssuche junger Türkinnen in Deutschland in den Mittelpunkt rückt.

Foto: Peripher

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