Im Fernsehen zählt der blaue Kuschelbär mit seinen drei Enkel und der Schiffsratte Hein Blödnussen schon lange zu der "Sendung mit der Maus", wie die "Maus" zu sonntäglichen Frühstücksfernsehen. So wundert es nicht, dass nach der erfolgreichen Auskuppelung, dem "Käpt'n Blaubär Club", nun auch noch ein Kinofilm folgt. Was jedoch im Fernsehen mit einer Kurzgeschichte aufs spaßigste unterhält, ermüdet bei Spielfilmlänge recht bald. Zwar sind viele Gags - wie gewohnt - wieder köstlich, doch einige Dinge wiederholen sich einfach zu häufig. Trotzdem ist der Streifen - nach "Das kleine Arschloch" die zweite Verfilmung einer Story von Walter Moers - durchaus unterhaltsam.