Weil das Fohlen Lucky ebenso verloren wirkt wie der Waisenjunge Richard, nimmt sich der Junge des gerade in Afrika angekommenen Pferdes an. Durch Ausbruch des Kriegs muss das Pferd lernen, allein in der Wildnis der Wüste zu überleben. Als Hengst kehrt das stolze Tier in die Stadt zurück. Es will eine ganze Pferde-Herde zu einem freien Leben in die Wüste führen ...
Eine kindgerechte Pferdegeschichte als tierisches Abenteuer. Beeindruckende Bilder und gute Darsteller - auch die Pferde - täuschen aber nicht über eine verklärt-schmalzige Story hinweg. Produzent Jean-Jacques Annaud setzte ja bereits bei "Der Bär" auf tierische Emotionalität. Hier wird die Geschichte konsequent aus der Perspektive des Pferdes erzählt. Aber das verwirklichte bereits zu Stummfilm-Zeiten Alt-Meister John Ford mit "Kentucky Pride".
Foto: Columbia