Regisseur Werner Schroeter ("Abfallprodukte der Liebe") hat hier fast völlig auf biografische Stationen der großen Schauspielerin verzichtet. Seine Hommage ist eher ein eigenwilliger und meist ziemlich nervender Versuch, sich der Legende durch gewöhnungsbedürftige Bilder zu nähern: Marianne Hoppe wird in eine künstliche Umgebung platziert oder bei Spaziergängen mit Spielpartnern quer durch ihre Karriere konfrontiert. Das wirkt aber oft völlig zusammenhanglos. Eine vertane Chance.