Objekt der Begierde: Scarlett Johansson.

Match Point

KINOSTART: 29.12.2005 • Thriller • Großbritannien (2005) • 124 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Match Point
Produktionsdatum
2005
Produktionsland
Großbritannien
Budget
15.000.000 USD
Einspielergebnis
85.306.374 USD
Laufzeit
124 Minuten
Regie

Nach einer Verletzung kann Tennisprofi Chris seinen Unterhalt nur noch als Trainer verdienen. So freundet er sich in London mit Upper-Class-Playboy Tom Ewett an, der Chris auch schnell seiner reichen Familie vorstellt. So verliebt sich Toms Schwester Chloe in den Schönling, der sich sichtlich geschmeichelt auch auf die Beziehung einlässt, bald aber mehr Interesse an Toms Verlobter Nola (Scarlett Johansson, Foto) bekundet und mit ihr eine Affäre beginnt. Doch um das luxuriöse Leben nicht aufzugeben, heiratet er dennoch Chloe. Als Nola schwanger wird, steckt Chris in einer Zwickmühle, aus dem ihn nur ein Mord helfen kann ...

Altmeister Woody Allen hat seine gewohnte Umgebung von Manhattan verlassen und hat erstmals in London gedreht. Doch auch inhaltlich und formal ist dieses Werk kaum ein typischer Allen-Film. Denn mit dieser kriminalistischen Tragödie begibt sich der Komödienmeister eher auf die Spuren französischer Filmemacher wie François Truffaut oder Claude Chabrol und erzählt von der dunklen Seite eines Menschen, dessen amoralisches Leben zusammenzubrechen droht. So spannt Allen mit brillant agierenden Darstellern einen weiten (zeitweise auch zu lang geratenen) Bogen um Liebe, Leidenschaft, Schuld und Sühne. Möglicherweise hat Allen auch eine moderne Variante von Dostojewskij im Sinn gehabt, als er diese Arbeit in Angriff nahm, denn Parallelen sind durchaus zu finden: Der zufällige soziale Aufstieg hat schließlich den Verlust von Gewissen und Gefühl zur Folge.

Foto: Prokino

Darsteller

Schotttischer Charakterdarsteller: Brian Cox
Brian Cox
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Viel zu oft im Hintergrund: Eddie Marsan
Eddie Marsan
Lesermeinung
Emily Mortimer
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Ein Schotte von nebenan: Ewen Bremner
Ewen Bremner
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Aristokratischer Charme: Matthew Goode.
Matthew Goode
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