Auf dem Heimweg durch den dichten Londoner Nebel hört Kit Preston, die reiche amerikanische Frau eines englischen Bankiers, die Stimme eines Unbekannten. Zunächst verspottet er sie höhnisch, dann droht er, sie zu töten. Blass vor Schrecken kommt Kit in ihre Wohnung. Dort versucht ihr Mann Tony, sie zu beruhigen; für ihn ist die mysteriöse Angelegenheit nur ein dummer Scherz. Am nächsten Tag wird Kit an einer Baustelle ums Haar von einem herabstürzenden Eisenträger erschlagen. Für sie steht daraufhin fest, dass sie wirklich gefährdet ist, zumal der Unbekannte mit der unheimlichen Stimme sich kurz darauf telefonisch bei ihr meldet. Als Scotland Yard ihr keinen Glauben schenkt, will ihr Mann nach Venedig reisen, damit sie dort alles vergessen kann. Doch am Abend vor der Abreise meldet sich erneut der große Unbekannte und kündigt an, er werde Kit noch in dieser Nacht umbringen. Dann überstürzen sich die Ereignisse...
Regisseur David Miller ("Eiskalte Rache", "Einsam sind die Tapferen") schuf einen der besseren Doris Day-Filme, zumal die Blonde in dieser intelligent konstruierten Story nicht so schrill wie gewohnt agiert. Dafür gab es für sie sogar eine Golden-Globe-Nominierung als beste Hauptdarstellerin. Allerdings ist die Auflösung wie in so vielen Thrillern nicht hundertprozentig plausibel.
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