In Stockholm lernt Erik die Estländerin Viivi kennen
und lieben. Eriks Mutter ist gegen diese Beziehung, da sie
ihre eigene Flucht aus Estland während des Krieges nicht vergessen kann. Sie konfrontiert Erik mit der schockierenden Tatsache, dass sein richtiger Vater ein estnischer Nazi war und sein schwedischer Vater ihn nach dem Krieg adoptierte. Viivi wuchs im kommunistischen Estland auf, ihr Vater war Parteimitglied und KGB-Mitarbeiter. Sie kehrt schließlich - durch die
Reaktion von Eriks Mutter irritiert - nach Estland zurück.
Erik, der sie nicht aufgeben kann und will, folgt ihr und
macht sich auf die Suche nach seinem richtigen Vater. Bald findet er die ersten Spuren, die dieser hinterlassen hat...
Das schwedische Regie-Duo Lena Koppel und Anders Wahlgren
schufen ein eindringliches Drama. Dabei geht es um eine
bislang verdrängte Vergangenheit mit ihren verstörenden
Wahrheiten und Halbwahrheiten, die eine Liebe zu töten drohen.