In einem seiner Meisterwerke zeigt uns Erotik-Regisseur Russ Meyer absolut würde- und schonungslos die Kehrseite vom "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Unter Einsatz expressionistischer bzw. surrealistischer Bilder und seinen typischen Ingredienzien entwirft Meyer ein noch düstereres Amerika - zwischen Sex und Gewalt -, als es beispielsweise John Ford in "Früchte des Zorns" getan hat. Bei Meyer endet die Geschichte in Lustmord, Wahnsinn und Lynchjustiz.