Die wandlungsfähige und ausdrucksvolle Darstellung von Bette Davis verleiht Irving Rappers Edelmelodram Spannung. Die exquisite Regiearbeit wurde zu Bette Davis' populärsten Film in den Vierzigerjahren. Sie selbst bezeichnete ihn als einen ihrer Lieblingsfilme und nach Abschluss der Dreharbeiten sei sie von dem Endprodukt entzückt gewesen. Zunächst war Irene Dunn für die Rolle der Davis vorgesehen, doch diese trieb Produzent Jack Warner so in die Enge, dass er schließlich einwilligte und seinen eigenen Studiostar besetzte. Zwar wurde Bette David für den Oscar nominert, verlor die Wahl aber gegen Greer Garson, die die Auszeichnung für "Mrs. Miniver" überreicht bekam.