Ein perfektes Doppel? Leonor Watling und Elijah Wood

The Oxford Murders

KINOSTART: 18.01.2008 • Thriller • Spanien, Frankreich, Großbritannien (2008) • 104 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Oxford Murders
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Spanien, Frankreich, Großbritannien
Budget
14.100.000 USD
Laufzeit
104 Minuten

Der amerikanische Mathematik-Student Martin kommt zwecks Auslandssemester nach Oxford. Hier will er unbedingt den Erkenntnistheoretiker und Mathematikprofessor Arthur Seldom kennen lernen. Als Martins Vermieterin, eine alte Freundin Seldoms, ermordet aufgefunden wird, kreuzen sich die Wege der beiden scheinbar zufällig. Der Täter hat kryptische Symbole am Tatort hinterlassen, die der Professor und der Student nun gemeinsam versuchen zu entschlüsseln. Als Martin sich in die schöne Lorna verliebt und die Enkelin der Ermordeten hinter ihm her ist, ist seine Verwirrung komplett ...

Wer bei diesem Thriller mit den vielen philosophische Abhandlungen nicht genau aufpasst, wird dem verwirrenden Plot nur schwer folgen können. Nach dem Roman "Die Pythagoras-Morde" von Guillermo Martinez verliert sich auch Regisseur Álex de la Iglesia ("El Dia De La Bestia", "Allein unter Nachbarn - La comunidad", "Ein perfektes Verbrechen") in dem komplexen Konstrukt der Wahrheitsfindung. So stehen hier eher die Theorie-Diskurse von Wittgenstein über Gödel bis hin zu der Fibonacciformel denn die eigentliche Kriminalgeschichte im Vordergrund. Dabei wirkt Elijah Wood in der Rolle des Womanizers kaum glaubwürdig. Dennoch: John Hurt ist stark und die Kameraarbeit zaubert bemerkenswerte Glanzpunkte.

Foto: Koch Media

Darsteller

Vom Kinderstar zum Charakterdarsteller: Elijah Wood.
Elijah Wood
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Spielte oft leidende, kaputte Typen: John Hurt.
John Hurt
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Im Rausch der Sinne: Leonor Watling
Leonor Watling
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