Dennis Hopper fuchtelt beim Buchstaben "B" 
gefährlich mit einem Revolver herum  
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The World's Best Sellers or The Fine Art of Separating People from Their Money

KINOSTART: 01.01.1970 • Dokumentarfilm • Deutschland (1996)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
Deutschland
Wie zieht man den Leuten am elegantesten das Geld aus der Tasche? Darüber zermartern sich täglich Zigtausende von Werbekreativen den Kopf. Der amerikanische Schauspieler Dennis Hopper, der diesen dreiteiligen Episoden- und Interview-Film "The World's Best Sellers or The Fine Art of Separating People from their Money" moderiert, will Genaueres über die Kunst, Geld zu machen, herausfinden und schickt den Autor, Regisseur und Kreativ-Direktor Hermann Vaske auf Entdeckungsreise.

Die Liste seiner Gesprächspartner, die Hermann Vaske im ersten Teil seiner "Millennium-Trilogie" (Uraufführung Cannes 1996) über die Werbung vor die Kamera bringt liest sich wie ein "Who is Who" aus der Welt der Film-, Werbe- und Musikproduktion. Zusammen präsentieren sie in der 150minütigen Dokumentation ihre Geschichten zu den Crossing overs, den Grenzüberschreitungen zwischen den verschiedenen kreativen Disziplinen. Entstanden ist eine Achterbahnfahrt durch die Werbelandschaft. Es ist dies ein Versuch des Einordnens von Werbung in den Kontext unserer Kultur am Ende des Millenniums.Zu Wort kommen die Werbeleute Frank Lowe, Bill Tragos, Jerry della Femina, Dave Trott und Tim Delaney, die Regisseure Joe Pytka, Tony Kaye, Tony Scott, Wim Wenders, Spike Lee, Marc Williams, Paul Arden, Hugh Hudson, Mike Figgis und Alan Parker, die Schauspieler und Künstler Harvey Keitel, Dave Stewart, David Bowie, Julian Schnabel u.v.a. All dies in Verbindung mit dem Auftritt von Rabbi Henry Sobol, Posträuber Ronnie Biggs, Sex-Therapeuthin Dr. Ruth Westheimer und einer Einlage von New Yorks transsexueller Hure Heather führt zu dem, was Dennis Hopper als "Messy Ending" bezeichnet. Der Film ist in drei Kapitel unterteilt, die jeweils von Dennis Hopper eingeleitet werden. Für den im Herbst 1998 gezeigten zweiten Teil der Millennium-Trilogie wurde Hermann Vaske mit dem Sonderpreis des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Stadtentwicklung, Kultur und Sport NRW beim Adolf-Grimme Preis 1999 ausgezeichnet.

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