"Der Film hatte keine Botschaft, bot aber viel Action und Unterhaltung", gibt Robert Redford offen zu. Gemeint ist der Streifen "Tollkühne Flieger", den er 1975 unter der Regie des Flug-Fans George Roy Hill drehte. Vielleicht hat er ein wenig Unrecht, da für viele Zeitgenosssen Fliegen zu den letzten Abenteuern zählt. "Eine zwischen Burleske und Melodram schwankende Huldigung, die in der Verherrlichung der Kampffliegerei nicht ganz problemlos ist. Insgesamt aber eine reizvolle, weil menschlich vertiefte Unterhaltung, technisch aufwendig, mit faszinierenden Flugaufnahmen" - doziert übrigens das "Lexikon des Internationalen Films" über "Tollkühne Flieger". Da sollte man sich doch eher an Redford halten.