Das sind Rollen, wie sie Dennis Hopper liebt: psychopathische Amokläufer und Schurken, die einfach nur noch abgrundtief böse sind. Hier gibt sich der Wahnsinn mit Rassismus die Hand, beides vermengt sich zu einem untrennbaren Gemisch des Schreckens. Dabei wäre es sicherlich schön, wenn man Regisseur Stephen Gyllenhall vorwerfen könnte, er habe übertrieben. als er den Roman "Cotton Point" von Peter Dexter adaptierte. Aber nein, wir wissen es besser: Solche Leute gibt es leider wirklich. Und nicht nur im amerikanischen Süden.