1965 in der russischen Kleinstadt Gatchina, einst
Sommerresidenz des Zaren: Levitin wird
von der Polizei verfolgt. Ein Klassenkamerad von Levitins
Sohn Kolia, dessen Vater bei der
Miliz ist, warnt vor der drohenden Gefahr. Als die Polizei
kommt, ist Levitin bereits
verschwunden. An Stelle des Vaters wird nun die Mutter von
Kolia verhaftet und in ein
Lager außerhalb der Stadt geführt, um die Strafe abzusitzen.
Ein Jahr vergeht. Levitin kehrt
krebskrank ins Dorf zurück und stellt eine junge Frau an, um
ihn zu pflegen - und Kolia ihre
Liebesdienste zur Verfügung zu stellen. Dieser ist jedoch
vollauf damit beschäftigt, ein
Wiedersehen zwischen Vater und inhaftierter Mutter
herbeizuführen. Gleichzeitig bereitet
man im Dorf die Ankunft einer großen Persönlichkeit vor:
Fidel Castro...
Autoren-Filmer Boris Frumin ("Aus dem Tagebuch eines
Schuldirektors") schuf nach
autobiografischen Erinnerungen ein imposantes Zeitkolorit
zwischen Spaß und Tragödie.