Hin- und hergerissen: Eva (Dorotheea Petre)
überlegt, ob sie ihr Heimatland verlassen soll ...
Hin- und hergerissen: Eva (Dorotheea Petre)
überlegt, ob sie ihr Heimatland verlassen soll ...

Wie ich das Ende der Welt erlebte

KINOSTART: 01.01.1970 • Politdrama • Rumänien (2006)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Cum mi-am petrecut sfarsitul lumii
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
Rumänien

Rumänien, Frühjahr 1989, noch ist das Ceausescu-Regime nicht gestürzt. Die junge Eva und ihr siebenjähriger Bruder Lalalilu leben mit ihren Eltern in Bukarest. Als Eva und ihr Freund Alex in der Schule eine Ceauşescu-Büste vom Podest stoßen, werden sie sehr unterschiedlich behandelt: Während Alex - sein Vater ist Funktionär - ohne Strafe davon kommt, wird die selbstbewusste Eva in eine andere Schule strafversetzt. Dort lernt sie den Dissidentensohn Andrei kennen und entdeckt sogleich eine starke Geistesverwandtschaft. Sogleich schmieden sie einen verwegenen Plan ...

Der 1972 im rumänischen Bukarest geborene Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Catalin Mitulescu entwirft hier einfühlsam aus der Perspektive seiner heranwachsenden Protagonistin ein stimmiges Zeitbild seines Heimatlandes im Jahr 1989. Noch hat die Revolution das Land nicht ergriffen, - wie etwa in Radu Munteans Politdrama "Das Papier wird blau" - doch in der Jugend brodelt es bereits spürbar. Behutsam lotet Mitulescu diese Zeit des Übergangs aus, zeigt die Träume und Wünsche der jungen Generation, die endlich so leben möchte, wie sie will. Dabei liess der Regisseur auch eigene Erfahrungen einfließen. Hauptdarstellerin Dorotheea Petre wurde für ihre bravouröse Darstellung der Eva 2006 auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Best Actress Award ausgezeichnet.

Foto: ZDF/Marius Panduru

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