20.04.2024 Moderatorin im Interview mit prisma

Palina Rojinski über ihre Detektivarbeit für "The Masked Singer": "Mindmap in meinem Hotelzimmer"

Von Annika Schmidt
Palina Rojinski und Rick Kavanian sind die neuen Spürnasen bei "The Masked Singer".
Palina Rojinski und Rick Kavanian sind die neuen Spürnasen bei "The Masked Singer". Fotoquelle: ProSieben

Ab dem 06. April sind wieder die bunten Monster und Fantasiewesen los - die 10. Staffel "The Masked Singer" startet auf ProSieben (und Joyn). Erstmals übernehmen Palina Rojinski und Rick Kavanian das Rateteam und lösen damit Ruth Moschner ab. Im Interview mit prisma hat Palina Rojinski verraten, welche Taktik sie bei "The Masked Singer" anwenden will, wie wichtig ihr Astrologie ist und wie die Moderatorin mit nervigen Alltagsdingen umgeht. 

Palina Rojinski war als Jugendliche in der rhythmischen Sportgymnastik erfolgreich, studierte später Literatur und Geschichte und landete 2009 bei dem Sender MTV. Seitdem geht die TV-Karriere der 38-Jährigen weiter steil nach oben. Ab dem 06. April rätselt Palina nun im "TMS"-Rate-Duo mit Rick Kavanian und versucht den kostümierten Promis auf die Schliche zu kommen.

prisma: Ruth Moschner war ja für ihre Profi-Promi-Recherche bekannt und hat zum Beispiel intensiv das Netz durchforstet, um an neue Infos zu kommen. Wirst du auch so eine Detektivarbeit an den Tag legen oder gehst du anders an die Sache ran?

Palina: „Ich werde auf mein Bauchgefühl und meine Intuition vertrauen. Aber natürlich werde ich auch meine detektivische Spürnase einsetzen: Ich glaube ich notiere mir alle Hinweise und hänge mir eine große Mindmap in meinem Hotelzimmer auf, so wie man das aus Filmen kennt, dann habe ich alles gut im Blick. Und ich werde sehr genau aufpassen, wer was wie sagt. Vielleicht verplappert sich ja jemand!“

prisma: Traust du deinem Kollegen Rick auch so ein gutes Bauchgefühl zu?

Palina: „Ja auf jeden Fall, Rick ist ja ein jahrelang erfahrener Entertainer im Showgeschäft und kennt viele Leute, glücklicherweise aus ganz anderen Bereichen als ich. Also sind wir zusammen eine perfekte Mischung als Rateteam.“

prisma: Fragst du die Sterne auch vor wichtigen Lebensentscheidungen?

Palina: „Ich frage sie schon, richte mich aber nicht sklavisch nach ihnen. Für mich ist die Astrologie ein guter Ratgeber. Die Planetenkonstellationen geben einfach eine gute Situationsbeschreibung der aktuellen Phase, in der wir uns befinden. Wenn der Merkur rückläufig ist, würde ich beispielsweise versuchen keine wichtigen Verträge zu schließen, und wenn das doch sein muss, extra gründlich lesen.“

prisma: Gibt es einen Wunsch-Promi von dir? Über wen würdest du dich besonders freuen, wenn er oder sie unter der Maske zum Vorschein kommt?

Palina: „Es waren schon so viele interessante Promis dabei. Die Performance meiner Freundin Jasna Fritzi Bauer war für mich so eine Überraschung. Ihr fulminanter Auftritt war einfach so gut! Für mich ein ganz besonderer Moment bei ‚The Masked Singer‘.“

prisma: Im TV wirkst du immer nett und sympathisch. Wie ist das Privat? Worüber kannst du dich so richtig aufregen und wie sieht eine wütende Palina aus?

Palina: „Privat bin ich einfach nur ätzend, wir Gargamel aus ‚Die Schlümpfe‘ (lacht). Nein, in Wahrheit bin ich ganz entspannt und meistens gut drauf. Ich habe aufgehört, mich über kleine Sachen aufzuregen, zum Beispiel im Straßenverkehr. Das ist Zeit- und Energieverschwendung. Das Leben ist viel zu kurz, um ständig zu meckern und nur das Negative zu sehen.“

prisma: Was wäre wohl aus dir geworden, wenn es mit der TV-Karriere nicht geklappt hätte?

Palina: „Schwierig zu sagen, da ich mich für sehr viele Sachen interessiere. Ich habe ein großes Faible für Musik und einer meiner ersten Berufe war DJ – noch zu der Zeit, als ich gerade Literatur und Geschichte studiert habe. Mode war und ist auch ein wichtiger Teil meines Lebens.“

prisma: Hast du einen Streaming- bzw. Film-Tipp für unsere Leser? Was schaust du dir aktuell an?

Palina: „Ich habe mir vor kurzem den Film ‚Der Junge muss an die frische Luft‘ von Hape Kerkeling angeschaut. Der hat mich total berührt und inspiriert. Ich finde, der Film gibt einem Kraft, Hoffnung und Glauben an sich selbst.“

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