"Große Fische, kleine Fische": Ein Sohn für zwei beste Feinde
Dietmar Bär und Uwe Ochsenknecht liefern sich am Donnerstag im ZDF ein komödiantisches Duell in "Große Fische, kleine Fische". Sie spielen zwei eigensinnige Ostseefischer und langjährige Freunde, zwischen denen ein turbulenter Kleinkrieg beginnt.
In einem kleinen Ostseedorf stehen große Veränderungen bevor, denn der ehrgeizige Bürgermeister (Jürgen Tarrach) will aus dem Ort einen Touristen-magneten machen. Dort leben auch der großmäulige Paul (Uwe Ochsenknecht) und der wortkarge Fiete (Dietmar Bär). Sie sind beste Freunde seit frühester Kindheit. Unter den alteingesessenen Fischern sind sie die beiden letzten, die tagtäglich zur See fahren.
Aus besten Freunden werden größte Feinde
Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als Paul durch einen aberwitzigen Zufall ein lang gehütetes Geheimnis erfährt: Nicht er ist der leibliche Vater seines erwachsenen Sohnes Piet (Axel Stein), sondern Fiete. Aus besten Freunden werden größte Feinde, die beginnen, sich auf abstruse Weise das Leben zur Hölle zu machen.
Inmitten des Kleinkriegs kehrt Piet zurück in seine Heimat. Er gerät zwischen die Fronten der beiden sturen "Fischköppe", ohne zunächst den wahren Grund des Streits zu kennen.
Oscarpreisträger führte Regie
Regie führte Oscarpreisträger Jochen Alexander Freydank (Kurzfilm "Spielzeugland"), der auch das Drehbuch schrieb. In weiteren Rollen sind unter anderen Katharina Thalbach, Cornelia Gröschel und Sönke Möhring zu sehen.
