"Lauf Junge lauf": Flucht aus dem Warschauer Ghetto
1942 flieht der kleine Srulik aus dem Warschauer Ghetto und versteckt sich in den Wäldern. Eine abenteuerliche, lebensgefährliche Geschichte.
Ein Junge kämpft sich durch Kälte, Schnee und Wind, bricht immer wieder ein in sumpfiges Eis. Sehr bald scheint er vor Erschöpfung zu sterben. Doch da ist die Stimme des Vaters, die ihn in der Erinnerung anfleht: "Du musst überleben!" – So beginnt Pepe Danquarts Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers "Lauf Junge lauf" von Uri Orlev, der die Lebensgeschichte des Holocaust-Überlebenden Yoram Fridman erzählte.
Es ist eine beinahe unglaubliche Geschichte, die von der dreijährigen Flucht eines neunjährigen jüdischen Jungen aus dem Warschauer Ghetto berichtet. Das Erste zeigt nun Danquarts Adaption, die in aufregenden Bildern den unglaublichen Überlebenskampf eines kleinen Jungen beschreibt, der sogar fast seine Identität aufgeben musste, um den deutschen Häschern zu entkommen.
Quelle: teleschau – der Mediendienst