Von Regisseur Asif Kapadia

Musik-Doku über Amy Winehouse ab 16. Juli im Kino

06.05.2015, 08.25 Uhr
Amy Winehouse bei den MTV Movie Awards 2007.
Amy Winehouse bei den MTV Movie Awards 2007.  Fotoquelle: Featureflash/shutterstock.com

Amy Winehouse, die Ikone mit der unvergleichlichen Soulstimme, gehörte bis zu ihrem Tod am 23. Juli 2011 zu den erfolgreichsten Musikern überhaupt. Nun soll die Musik-Dokumentation "Amy" von Regisseur Asif Kapadia zeigen, wie es hinter der Fassade der Ausnahmekünstlerin aussah. In Deutschland ist der Film ab dem 16. Juli in den Kinos zu sehen.

Mit ihrer Musik und ihren persönlichen Texten bewegt Amy Winehouse noch immer Millionen Menschen. Doch dieselbe Amy bestimmte auch mit Drogenexzessen und fragwürdigen Auftritten die Schlagzeilen weit über England hinaus.

Von einer jungen Jazzsängerin bis zum plötzlichen Ruhm

Der Dokumentarfilm "Amy" versucht nun die Geschichte der Ausnahmekünstlerin, die eine unendliche Leidenschaft für die Musik, viel Humor und immer ihren eigenen Kopf hatte, zu erzählen. Dabei zeigt Regisseur Asif Kapadia ("Senna") den Weg von einer jungen Jazzsängerin bis zum plötzlichen Ruhm und den großen Shows.

Unveröffentlichtes Material

Er greift auf bisher unveröffentlichtes Material zurück und gewährt Einblicke in persönliche Videos, Notizbücher und Tonaufnahmen. In Interviews bietet Kapadia zudem Bestandsaufnahmen aus Amy Winehouses engstem Umfeld und lässt Menschen zu Wort kommen, die direkten Einfluss auf ihr Glück, ihre Erfolge, aber auch ihr Scheitern hatten.

Amy Winehouse wurde am 23. Juli 2011 tot aufgefunden. Eine gerichtliche Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass die Sängerin mit 4,16 Promille im Blut an einer Alkoholvergiftung starb.

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