Wiederholung bei ProSieben

"Pacific Rim": bombastisches und cleveres Action-Spektakel

von Jasmin Herzog

Guillermo del Toro haut in "Pacific Rim" auf den Putz und lässt riesige Monster gegen riesige Roboter antreten. Klingt nach stupider Action, ist aber ein durchaus cleveres Spektakel.

ProSieben
Pacific Rim
Science Fiction • 22.05.2020 • 20:15 Uhr

Der "Pacific Rim" (zu Deutsch: pazifischer Gürtel) ist im gleichnamigen Sci-Fi-Actionfilm von 2013 Schauplatz des Unheils aus fernen Galaxien: Monsterhafte Aliens, sogenannte Kaiju, betreten die Erde durch ein Portal am Grunde des größten Weltmeeres. Ein Jahre lang andauernder Krieg beginnt. Doch eine Spezialwaffe macht Hoffnung: die Jaeger, kolossale Roboter, die stets von zwei Piloten gesteuert werden. ProSieben wiederholt nun das so bombastische wie clevere Spektakel von Oscar-Preisträger Guillermo del Toro ("Shape of Water").

Die Rettung der Welt obliegt den Jaegerpiloten Raleigh Becket (Charlie Hunnam, zuletzt in Guy Ritchies "The Gentlemen" im Kino zu sehen) und Mako Mori (Rinko Kikuchi). Um die Maschinen zu lenken, sind sie über eine Neuronenbrücke miteinander verbunden. So können Raleigh und Mako in den Kopf des jeweils anderen schauen und dessen Gedanken und Gefühle sehen. Gerade diese menschliche Note war dem Regisseur wichtig: "Ich habe den Film mit dem Herzen eines Zwölfjährigen gemacht, doch Spektakel und Menschlichkeit waren mir gleichbedeutend."

Zum Ärger der Menschen erweisen sich die feindlichen Aliens jedoch als lernfähig. Sie werden intelligenter, flinker, größer und kommen in immer kürzeren Abständen aus dem Ozean gekrochen. Sie passen sich, so scheint es, ihrem Gegner an. Immer mehr Jaeger fallen bei den Angriffen. Der Krieg verschlingt die Ressourcen, die Menschheit verarmt. Eine Lösung muss her.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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