"Ein Lied für die Welt"

So hat man "Stille Nacht ..." noch nie gehört

Ein Lied, das um die Welt geht: Mehrere Sender widmen sich einem ganz besonderen Weihnachtsklassiker.

"Last Christmas" läuft zwar ab November gefühlt in Dauerschleife im Radio, doch im Vergleich zum beliebtesten aller Weihnachtslieder, "Stille Nacht, heilige Nacht", ist noch viel Luft nach oben. Weltweit singen laut Servus TV etwa 2,5 Milliarden Menschen in der Weihnachtszeit das Lied mit den feierlichen Zeilen. Unter dem Titel "Stille Nacht, heilige Nacht – Ein Lied für die Welt" blickt nun ein Musikfilm auf die Entstehung und Geschichte des Liedes zurück und nimmt auch die aktuelle Wahrnehmung unter die Lupe.

Obwohl "Stille Nacht, heilige Nacht" schon 1818 erstmals musikalisch vorgetragen wurde, hat der Klassiker nichts von seiner Popularität verloren. Was ist das Geheimnis dieses einzigartigen Erfolges?

"Stille Nacht, heilige Nacht" basiert auf einem Gedicht von Joseph Mohr, Franz Xaver Gruber vertonte es schließlich. In etwa 300 Dialekte und Sprachen wurde es bereits übersetzt und es gibt die verschiedensten Variationen des Klassikers. Im Jahr 2011 wurde "Stille Nacht, heilige Nacht" schließlich von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe benannt.

Ein Lied, dessen Botschaft – der Frieden – heute genauso aktuell ist, wie noch vor 200 Jahren. Deshalb wurde es immer wieder von Popmusikern aufgegriffen. Musiker wie Gavin Rossdale, Joss Stone und Lina Makhoul steuerten neue Variationen bei und sorgen damit für pure Weihnachtsfreude in den Ohren. Ein besonders akustisches Highlight des Films sei schon jetzt verraten: Kelly Clarkson singt zusammen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und den Wiener Sängerknaben eine eindrucksvolle Variante von "Stille Nacht, heilige Nacht".

Am Dienstag, 18. Dezember, ist "Stille Nacht, heilige Nacht – Ein Lied für die Welt" um 22.00 Uhr im BR zu sehen, am Sonntag, 23. Dezember, um 15.45 Uhr, im NDR-Fernsehen und schließlich ebenfalls am Sonntag zur besten Sendezeit auf Servus TV – und dann endlich auch in voller Länge.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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