So macht lernen Spaß

10 Film-Tipps für schlaue Kids: Bei diesen TV-Sendungen können Kinder etwas lernen

19.01.2024, 09.22 Uhr
von TB
Checker Tobi auf der "Thor Heyerdahl".
Checker Tobi auf der "Thor Heyerdahl".  Fotoquelle: BR/megaherz gmbh/Hans-Florian Hopfner

Filme sind nicht nur Unterhaltung, sie können auch klüger machen. Vor allem Kinder profitieren davon, wenn sie die richtigen Filme zu sehen bekommen. Es folgen zehn Produktionen, die dem Nachwuchs Wissen und Erkenntnisse vermitteln. 

„Unsere Erde“-Filmreihe

Dokumentationen stellen oftmals eine gute Möglichkeit dar, etwas zu lernen. Sehr gut geeignet ist etwa „Unsere Erde – Der Film“ von 2007. Er zeigt Tiere und Pflanzen aus aller Welt und sämtlichen Klimazonen, wie etwa Eisbären nahe dem Nordpol, Leoparden in der Taiga, Elefanten in der Kalahari und Pinguine in der Antarktis. Dabei macht der Film auch auf die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Flora und Fauna aufmerksam. Die Fortsetzung „Unsere Erde 2“ erschien 2018.

„Checker Tobi“-Filmreihe

Tobias Krell moderiert seit 2013 die ARD-Sendung „Checker Tobi“, in der er Kindern verschiedene Sachverhalte erklärt. 2019 begab er sich für den Film „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ auf Weltreise, um herauszufinden, welche Rolle Wasser für das Leben auf der Erde spielt. Unter anderem besuchte er Vanuatu, Tasmanien und Grönland. Im Jahr 2023 kam mit „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ ein zweiter Film heraus, in dem Krell an verschiedenen Beispielen zeigt, wie wichtig eine gesunde Natur für den Planeten ist.

„Alles steht Kopf“

Der Animationsfilm „Alles steht Kopf“ spielt größtenteils im Kopf der elfjährigen Riley. Nach dem Umzug mit ihren Eltern von Minnesota nach San Francisco muss sie mit der neuen Situation klarkommen. Die Zuschauer sehen, wie ihre Emotionen Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel auf die Ereignisse reagieren. Auch Erinnerungen von Riley, wie etwa die an einen Fantasiefreund aus früheren Tagen, spielen eine Rolle.

„Wunder“

Im Film „Wunder“ von 2017 steht der zehnjährige Auggie im Mittelpunkt. Er leidet unter einer Krankheit, durch die sein Gesicht deformiert ist. Nachdem er lange von seiner Mutter zu Hause unterrichtet wurde, geht er ab der fünften Klasse in eine Privatschule. Dort ist er zunächst den Hänseleien seiner Klassenkameraden ausgesetzt, wird dann aber von ihnen akzeptiert, als sie erkennen, dass er ein netter Junge ist. Der Film zeigt Kindern, dass der Charakter sehr viel wichtiger ist als Oberflächlichkeiten.

„Der Grüffelo“-Filmreihe

1999 kam das überaus erfolgreiche Kinderbuch „Der Grüffelo“ heraus, 2009 erschien ein 30-minütiger Film, der die Geschichte visualisiert. Eine Maus beschreibt darin das namensgebende Monster, um bedrohlichen Tieren Angst zu machen – bis sich herausstellt, dass es den Grüffelo tatsächlich gibt. Kinder lernen daraus, mutig zu sein und ihre Fantasie zu nutzen. 2011 erschien die Fortsetzung „Das Grüffelokind“.

„Ziemlich beste Freunde“

Im Jahr 2011 kam der französische Film „Ziemlich beste Freunde“ in die Kinos und wurde dort allein in Deutschland von mehr als neun Millionen Zuschauern gesehen. Er erzählt von der aufblühenden Freundschaft zwischen dem reichen Geschäftsmann Philippe und seinem Pflegehelfer Driss. Obwohl die beiden sehr gegensätzlich sind, erkennen sie im Laufe des Films, was sie aneinander haben.

„Oh, wie schön ist Panama“

Ein Klassiker von 1978 unter den deutschen Kinderbüchern ist „Oh, wie schön ist Panama“, aus dem 2006 ein Trickfilm entstand. Darin wollen ein kleiner Tiger und ein kleiner Bär unbedingt nach Panama reisen, weil es dort so viel schöner sein soll als bei ihnen zu Hause. Allerdings stellen sie am Ende ihres Abenteuers fest, dass sie sich im Kreis gedreht haben und es in ihrer Heimat doch am schönsten ist.

Das könnte Sie auch interessieren