US-Schauspieler

Charles Grodin gestorben – er war der Vater in "Ein Hund namens Beethoven"

19.05.2021, 08.26 Uhr
Welche Promis aus Film und Fernsehen sind 2022 verstorben? Hier finden Sie einen Überblick.
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Welche Promis aus Film und Fernsehen sind 2022 verstorben? Hier finden Sie einen Überblick.  Fotoquelle: picture alliance / Everett Collection | -

Schauspieler Charles Grodin, der unter anderem durch seine Rolle in der Komödie "Ein Hund namens Beethoven" bekannt wurde, ist im Alter von 86 Jahren gestorben.

Wie sein Sohn Nicholas der "New York Times" bestätigte, ist der Schauspieler am Dienstag seinem Kampf gegen Knochenmarkkrebs erlegen. Grodin, der zuletzt in Connecticut gelebt hatte, wurde 86 Jahre alt. Er hinterlässt zwei erwachsene Kinder.

Seine Karriere als Schauspieler hatte bereits Ende der 1960er-Jahre begonnen, als er in Roman Polanskis Film "Rosemaries Baby" eine Nebenrolle übernahm. Es folgten einige bekannte Auftritte wie die Hauptrollen in der US-Komödie "Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht" (1972) oder in "Midnight Run – Fünf Tage bis Mitternacht" (1988) an der Seite von Robert der Niro. Hierzulande kennt man Charles Grodin vor allem wegen seines Parts in der Familienkomödie "Ein Hund namens Beethoven", in der er 1992 einen Vorstadtvater spielte.

Doch nicht nur als Schauspieler vor der Kamera hinterließ Grodin seine Spuren. Auch auf der Theaterbühne wusste der US-Amerikaner zu überzeugen. In den frühen 1960er-Jahren spielte er bereits am Broadway, wo er gemeinsam mit Anthony Quinn seinen ersten großen Auftritt hatte. Zudem war er in den 1990er-Jahren Gastgeber seiner eigenen TV-Show und gastierte häufig bei Kollegen wie David Letterman und Jay Leno. Auch als Autor von Büchern und Theaterstücken war Charles Grodin aktiv.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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