Sängerin und Schauspielerin

Trauer um Disney-Star: CoCo Lee ist mit 48 Jahren gestorben

06.07.2023, 15.05 Uhr

CoCo Lee war eine Sängerin und Schauspielerin und wurde 2001 für den Oscar nominiert. Für den Disney-Klassiker lieh sie ihre Stimme der Titelfigur Mulan. Nun ist CoCo Lee gestorben. 

CoCo Lee ist tot. Wie ihre Schwestern Carol und Nancy in einem gemeinsamen Instagram-Post informierten, ist die Sängerin und Schauspielerin am vergangenen Mittwoch verstorben. Sie wurde 48 Jahre alt. "Am 2. Juli beging sie zu Hause einen Suizidversuch und wurde in ein Krankenhaus gebracht", besagt der Instagram-Post. "Trotz der größten Bemühungen des Krankenhauspersonals, sie zu retten und aus dem Koma aufwachen zu lassen, verstarb sie am 5. Juli 2023." Lee hinterlässt einen Ehemann und zwei Stiefkinder.

Laut der Bildunterschrift habe Lee seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen gehabt. Doch selbst professionelle Behandlung habe sie nicht von ihren "inneren Dämonen" befreien können. "Als CoCos Familie fühlen wir uns dankbar und geehrt, so eine großartige und tolle Schwester gehabt zu haben. Wir danken Gott dafür, uns so einen wunderbaren Engel geschenkt zu haben", schrieben Lees trauernde Angehörige. Ihre "Lichtstrahlen werden auf ewig Bestand haben", schlossen die Schwestern ihre Wortmeldung.

CoCo Lee war 30 Jahre lang im Showbusiness aktiv

Einem breiten Publikum wurde sie 2001 bekannt, als sie mit dem Titel "A Love Before Time" für den Oscar in der Sparte "Bester Originalsong" nominiert war. Bei der Oscarverleihung bot sie den Titelsong des Films "Tiger and Dragon" damals live auf der Bühne dar.

Außerdem lieh Lee in der chinesischen Fassung des Disney-Filmhits "Mulan" von 1998 der Titelfigur ihre Stimme. Lees musikalische Vita umfasst 18 Studioalben, die sie zwischen 1994 und 2013 publizierte.

Hinweis der Redaktion: Sie haben suizidale Gedanken oder sorgen sich um einen Mitmenschen? Die Telefonseelsorge bietet unter der Nummer 0800/1110111 rund um die Uhr, anonym und kostenlos Hilfe an. Eine Beratung per E-Mail ist ebenfalls möglich. Mehr Informationen finden Sie auf www.telefonseelsorge.de.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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