Ein 40 Jahre alter Cold Case mit neuer Spur
Ein 40 Jahre alter Mordfall beschäftigt die Polizei. Eine neue Spur könnte den Toten identifizieren und Bewegung in den Fall bringen.
Es muss ein grausiger Anblick gewesen sein, der sich Spaziergängern vor Jahren in einem Waldstück bot: Eine verbrannte Leiche stellte die zuständige Polizei vor ein Rätsel. Die Identität des Mannes bleibt lange ungeklärt. Erst Jahre später meldet sich ein Zeuge bei den Behörden. Auf welche neue Spur er sie brachte, berichtet Moderator Rudi Cerne nun bei "Aktenzeichen XX ... Ungelöst" im ZDF.
Es ist die bereits 602. Ausgabe des Fahndungsklassikers. Neben dem Mord an einem Unbekannten stehen diesmal auch drei Raubüberfälle im Zentrum: Der erste ereignete sich in einer Tankstelle, die zur Tatzeit von nur einer Angestellten betreut wird. Die beiden Tatverdächtigen Männer bedrohen die Frau mit einem Messer. Beim anschließenden Gerangel wird die 56-Jährige schwer verletzt.
Gezielte Nachfrage verhindert Vergewaltigung
Zu einem Messer greift auch der maskierte Räuber, der am helllichten Tag vor der Wohnungstür eines Ehepaares steht. Er bedroht die Frau und fordert Geld, doch die Opfer wissen sich zu Wehren. Dennoch bittet die Polizei auch in diesem Fall um Mithilfe durch das ZDF-Publikum. Beim Überfall auf einen Supermarkt gelingt es einem Angestellten zunächst, den flüchtigen Täter samt seiner Beute zu verfolgen. Doch dann dreht sich der Täter um und schießt.
Im Rahmen von "Aktenzeichen XY ... Ungelöst" wird auch in diesem Jahr der XY-Preis für Zivilcourage verliehen. Rudi Cerne präsentiert einen der nominierten Fälle. Im Zentrum stehen dabei Frauen, die durch gezielte Nachfrage den erneuten sexuellen Missbrauch einer Minderjährigen durch einen viel älteren Mann verhinderten.
Aktenzeichen XY ... Ungelöst – Mi. 08.05. – ZDF: 20.15 Uhr
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
