"Erlebnis Erde"

Atemberaubende Schönheit an Amerikas wildeste Grenze

von Hans Czerny

Der Nationalpark Big Bend besticht durch eine einzigartige Tierwelt und eine atemberaubend schöne Landschaft. "Erlebnis Erde" stellt ihn vor.

ARD
Erlebnis Erde: Big Bend – Amerikas wildeste Grenze
Dokumentation • 22.11.2021 • 20:15 Uhr

Er ist weniger bekannt als der Yosemite-Nationalpark oder der Grand Canyon. Doch der auf den Namen "Big Bend" (Große Schleife oder "Biege") getaufte Nationalpark im äußersten Süden der USA hat alles zu bieten: den 1.500 Kilometer langen Rio Grande, den Grenzfluss zwischen Mexiko und den USA, der hier die Chisos Mountains als türkisblaue Schleife umfließt, aber auch Wüsten, aufregende Gesteinsformationen und grüne Wälder. – Der vielfach ausgezeichnete irische Naturfilmer John Murray hat es in seiner Dokumentation allerdings vor allem auf die hier unter oft tropischen Bedingungen lebende vielfältige Tierwelt abgesehen.

75 Säugetierarten, 450 Vogelarten und 3600 Reptilienarten leben hier – mehr als in jedem anderen Nationalpark der USA. Je nach Höhenlage (bis zu 2.400 Meter), gibt es hier Bären, Pumas, Stinktiere, Skorpione und Klapperschlangen. Manche Tiere wurden bei der Gründung des Nationalparks 1944 neu eingewildert, andere kamen freiwillig zurück. So wanderte etwa der Schwarzbär vor 30 Jahren aus Mexiko unbehelligt ein.

Erlebnis Erde: Big Bend – Amerikas wildeste Grenze – Mo. 22.11. – ARD: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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