Zweite Ausgabe des ARD-Talks

Caren Miosga spricht in nächster Sendung mit dem ukrainischen Präsidenten

27.01.2024, 10.48 Uhr

In der zweiten Ausgabe ihrer ARD-Sendung hat Caren Miosga einen besonderen Gesprächspartner. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stellt sich den Fragen der Moderatorin.  

Es ist erst ihre zweite Sendung als Talk-Gastgeberin im Ersten. Doch der Gast, den Caren Miosga am Sonntag, 28. Januar, im Einzelgespräch interviewt, könnte kaum prominenter sein: Wie die ARD am Freitag in einer Mitteilung ankündigt, stellt sich Wolodymyr Selenskyj den Fragen der Moderatorin. Das Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten wurde in Kiew geführt und wird als Aufzeichnung gesendet.

"Kann die Ukraine diesen Krieg noch gewinnen?"

Den üblichen Live-Talk gibt es im Anschluss aber auch. Als Gäste im Studio angekündigt sind der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, die Osteuropa-Expertin Sabine Fischer und der Leiter des ARD-Studios in Kiew, Vassili Golod. Die Leitfragestellung der zweiten "Caren Miosga"-Ausgabe: "Kann die Ukraine diesen Krieg noch gewinnen?" Thematisiert werden sollen die viele Menschenleben kostende Pattsituation an der Front und die Rolle der Bundesrepublik, etwa in der Frage der Waffenlieferungen.

Starke Einschaltquote für die erste Ausgabe

Caren Miosga hatte vor Wochenfrist mit der nach ihr benannten Sendung die Nachfolge der langjährigen ARD-Polittalkerin Anne Will am Sonntagabend nach dem "Tatort" angetreten und viel Zuspruch für ihren zurückhaltenden und vertiefenden Moderationsstil erfahren. Gast ihrer ersten Sendung war der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, der sich nach einem längeren Einzelgespräch in einer Runde mit der "Zeit"-Journalistin Anne Hähnig und dem Soziologie-Professor Armin Nassehi zu Strategie und Zielen der Union erklärte.

Mit 4,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern fiel auch die Quote sehr erfreulich aus. Sie lag höher als bei jeder "Anne Will"-Ausgabe im vergangenen Jahr.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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