Nach Bayern-Spiel

DAZN-Moderator kommentiert sein letztes Spiel und bricht in Tränen aus

14.05.2024, 13.04 Uhr
Nach dem Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern (hier: Thomas Müller) und dem VfL Wolfsburg wurde ein DAZN-Moderator emotional.
Nach dem Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern (hier: Thomas Müller) und dem VfL Wolfsburg wurde ein DAZN-Moderator emotional.   Fotoquelle: 2024 Getty Images/Alexander Hassenstein

Große Emotionen nach dem Bayern-Sieg gegen Wolfsburg: Als sein DAZN-Kollege Marco Hagemann das Wort ergriff, brach der Moderator Alex Schlüter vor laufender Kamera in Tränen aus.

Für den DAZN-Moderator Alex Schlüter war das Bundesligaspiel am Sonntag zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg (Endstand 2:0) ein Abschied: Der 39-Jährige beendet nach acht Jahren seine Karriere bei dem Streamingdienst. Medienberichten zufolge soll er zu Amazon Prime wechseln und dort in Kürze Sebastian Hellmann ersetzen.

Bei seinem letzten Einsatz für DAZN zeigte sich Schlüter äußerst emotional. "Wir haben alles jetzt aufgelistet: Tabelle, Ergebnisse, was wichtig ist am 33. Spieltag, und jetzt kommen wir zu etwas ganz anderem", übernahm Kommentator Marco Hagemann nach der Partie das Mikrofon. "Lieber Alex, Du wirst uns verlassen. Heute war Dein letztes Spiel, und ich muss Dir sagen: Es ist eine große Ehre, mit Dir zusammen Dein letztes Spiel bei DAZN begleitet haben zu dürfen."

Alex Schlüter: "Ich wollte cool bleiben, ich Trottel"

Hagemann wandte sich an das Publikum: "Ich kann Euch sagen: Das hier ist ein Fatzke, der super uneitel ist, der bodenständig ist, der sich nicht zu wichtig genommen hat die ganzen Jahre über, der unfassbaren Input und seine Kreativität in den Laden gebracht hat." Der ohnehin bereits sichtlich gerührte Alex Schlüter brach in Tränen aus, als ein eigens für den Sportjournalisten zusammengestellter Clip mit Kommentaren des Experten Sebastian Kneißl eingespielt wurde.

"Und ich wollte cool bleiben, ich Trottel", schluchzte Schlüter und bedankte sich: "Das war ein langer Ritt. Dass sich da ein Seb Kneißl hinsetzt, dass Ihr Euch hier hinstellt, das macht mich echt glücklich." Der Moderator scherzte: "Und sorry an alle, die ich über die Jahre auch genervt habe mit irgendwelchen nervigen Fragen und Vorschlägen in langen, viel zu langen Redaktionssitzungen. Ich glaube, ich schulde Euch einige Mittagspausen." Seine 2016 gestartete Karriere bei DAZN habe "richtig Spaß gemacht", fügte Schlüter hinzu. "Passt gut darauf auf."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren