"Local Hero": TV-Kritik zur ersten Folge mit Verona Pooth und Wigald Boning

Verona Pooth und Wigald Boning erkunden in der ersten Folge "Local Hero" das Landesinnere Thailands. Eine abenteuerliche und amüsante Reise beginnt. 

Raus aus der Komfortzone, rein ins Abenteuer: Das heißt es für jeweils zwei Prominente pro Folge der eigenproduzierten Traveltainment-Show "Local Hero" auf ProSieben. Die Kandidatinnen und Kandidaten tauchen ein in eine fremde Welt voller spannender Traditionen, Kulturen und kurioser Bräuche. Was zunächst nach einem vielversprechenden neuen Format klang, wurde im vergangenen September nach Ausstrahlung der ersten Folge (damals mit Nikeata Thompson und Jenke von Wilmsdorff) prompt wieder abgesetzt. Offenbar waren die Quoten zum Staffelstart mit rund drei Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu überschaubar. Das neue Format musste schließlich dem Football weichen.

Crashkurs in Sachen landestypische Gepflogenheiten

Jetzt geht es weiter: Moderatorin Verona Pooth und Komiker Wigald Boning machen sich zum Auftakt auf den Weg nach Thailand und müssen sich da unter anderem als Tuk-Tuk-Kuriere im Verkehrschaos bewähren. Doch der Straßenverkehr vor Ort gleicht eher einem geordneten Chaos. Außerdem macht das TV-Paar den Floating Market unsicher: Ein kulinarischer Test darf dabei natürlich nicht fehlen. Unterstützung erhalten die beiden von einheimischen Experten, den sogenannten "Local Coaches", den ultimativen Crashkurs also in Sachen landestypische Gepflogenheiten.

Das Format soll einer Entdeckungsreise gleichen: Das Augenmerk liegt dabei auf Menschen und Orte, die so vielleicht nicht in jedem Reisführer zu finden sind. In nachfolgenden drei Folgen stehen für ihre Kontrahentinnen und Kontrahenten Mexiko, Schottland, und Japan auf der Liste.

Wenn fremde Kulturen zur Herausforderung werden

In direkter Konkurrenz gehen die Promi-Paarungen an den Start: Pro Sendung steht der Titel "Local Hero des Landes" auf dem Spiel. In Folge zwei treten die "GNTM"-Juroren Thomas Hayo und Michael Michalsky gegeneinander an. Wer wohl den Samurai-Wettkampf in Japan für sich entscheiden kann und bereit ist, tief in die Welt des Cosplays einzutauchen? Dann kämpfen Edin Hasanovic und Ken Duken in Schottland um die "Local Hero"-Krone. Die beiden Schauspieler sollen die schottische Spezialität Haggis kochen und die Highland Games bestreiten. Zu guter Letzt zeigt ProSieben, wie die Choreografin Nikeata Thompson und der Journalist Jenke von Wilmsdorff in Mexiko als Mariachis auftreten müssen und das traditionelle Ballspiel Ulama erlernen. Zu gewinnen gibt es dabei immer "Ruhm, Ehre und eine unbezahlbare Verewigung im jeweiligen Land", wie es vonseiten des Senders heißt.

"Local Hero" – Di. 04.07. – ProSieben: 20.15 Uhr