Neunte Folge der achten Staffel

Überraschung im "Ninja Warrior"-Finale: Ein Küken mit Bestzeit!

11.12.2023, 08.59 Uhr
von Nicole Jansen
Bei "Ninja Warrior" treten Athleten in herausfordernden Parcours gegeneinander an.
Bei "Ninja Warrior" treten Athleten in herausfordernden Parcours gegeneinander an.  Fotoquelle: RTL / Markus Hertrich

37 Sportlerinnen und Sportler haben den Einzug ins große "Ninja Warrior"-Finale geschafft und stellten sich dem finalen Parcours der Stage 1. Und dieser hatte es in sich. Am Ende erreichten nur sieben Kandidaten die zweite und letzte Final-Show und haben noch die Chance auf 300.000 €.

Der Finale Parcours (Stage 1)

Die Athletinnen und Athleten mussten sich schon in der ersten Final-Show einem herausfordernden Parcours stellen. In Stage 1 warteten 7 Hindernisse auf die Ninja-Profis- eins schwerer, als das andere. Und das Besondere: Sie mussten diesen Parcours in nur 01:50 Minuten absolvieren! Vor Ablauf der Zeit musste der Buzzer gedrückt sein, um ins Finale Teil 2 einziehen zu können. Neben der Schwere des Parcours, war die Zeit der ausschlaggebende Faktor, um Stage 1 bestehen zu können: Von den Surfbrettern ging es zu den schwingenden Klingen, dann zur Stangenwalze, an der viele an diesem Abend scheiterten und zu den rotierenden Bällen. Danach warteten schon der Sprungarm und das Hagelmikado und die verkürzte Wand 2.0, bevor der Buzzer gedrückt werden konnte.

Die ersten Finisher

Die Show begann wie so oft spektakulär. Mitfavorit Daniel Gerber, der als erster startete, scheiterte an der Stangenwalze. Ein Schock für Zuschauer, Mitstreiter und Moderatoren. Buschi war sichtlich bedient und sagte: „Könnt ich´s, würd ich jetzt schon wieder ein Ei legen!“. Der Parcours schien von Anfang an schwer zu knacken. Doch einige Athleten zwangen ihn in die Knie. Der erste Finisher des Abends war der 22-jährige Philipp Göthert, von dem Buschi schon vorab berichtete, er wolle dieses Mal „den ganzen Weg gehen“. Und er war sich sicher: „Philipp Göthert wird der erste sein, der es schafft“. Buschi behielt recht. Mit einer überragenden Leistung haute er auf den Buzzer. Am Ende blieb er 00:06:76 Sekunden über der Zeit. Der zweite Finisher war Jona Schöne. Er war sogar noch etwas schneller und blieb 00:09:68 Sekunden über der Zeit. Auch der 17-jährige Henry Lorenz überzeugte im Parcours und hatte sichtlich Spaß: „Es war geil“ resümierte er im Ziel. Und Buschi bestätigte das: „Du hast uns auch begeistert“. Ebenso bezwang Sandro Scheibler den Parcours, mit einer Restzeit von 00:13:73 Sekunden. Der fünfte Finisher des Abends war Sladjan Djulabic. Ihm blieben am Ende 00:04:90 Sekunden. Buschi zeigte sich mehr als beeindruckt von seiner Performance: „Professor Hastig macht es. Ich bin begeistert. Du hast immer wieder den Fuß vom Gas genommen“.

Rene Casselly finisht - 16-jähriger Lukas Homann mit Bestzeit

Als sechster finishte Rene Casselly. Auch er zeigte eine beeindruckte Leistung im Parcours. Er hatte am Ende noch 00:11:39 Sekunden übrig. „Das war ne Demonstration“, sagte Jan Köppen. Buschi war völlig begeistert: „Leck mich doch am Arsch. Er weiß genau, was er tut“. Das wusste er. „Am Ende ist der Kopf das Entscheidende“, resümierte Rene im Interview mit Buschi und Jan. Dann kam der erst 16-jährige Lukas Homann und zeigte einmal allen, wo der Hammer hängt. Mit Bestzeit drückte er auf den Buzzer: Es blieben ihm noch 00:25:83 Sekunden vor Ablauf der Zeit. Die Top-Zeit! Jan war völlig aus dem Häuschen: „Lukas, weißt du, was du kannst?“. Eine fantastische Leistung des erst 16-jährigen!

Viktoria Krämer ist „Last Woman Standing“

Das Duell um den Titel „Last Woman Standing“ lieferten sich Viktoria Krämer und Ada Theilken. Letztere schaffte 5 Sprossen an der Stangenwalze, Viktoria Krämer schaffte es noch ein bisschen weiter und sicherte sich am Ende den Titel. Sie konnte es selbst kaum glauben, weinte vor Freude und lag ihrem Freund, Lukas Kilian (Clucky Luke) in den Armen. Auch dieser zeigte sich emotional wie nie und war sichtlich stolz auf seine Freundin, die das ganze Jahr härter denn je trainiert hat: „Ich hab sie kaum gesehen, weil sie nur am Trainieren war“ sagte er zu Tränen gerührt. Auch Viktoria bedankte sich bei ihm mit den Worten: „Ich würde hier niemals stehen ohne Luke“.

Das Finale (Teil 2) - Showdown am 15.12. um 20:15 auf RTL

Der große Showdown findet am 15.12. zur Primetime auf RTL statt. Dann entscheidet sich, wer den Titel holt. Wird es einen zweiten „Ninja Warrior Germany“ nach Rene Casselly geben? Wir dürfen gespannt sein. Das Finale (Teil 2) nur aus RTL.

Das könnte Sie auch interessieren