Kuss mit Miley Cyrus

"Teen Wolf"-Star Tyler Posey über seine Kindheit: "Ich war ein sehr schüchterner und unsicherer Junge"

23.04.2023, 11.20 Uhr
von Rachel Kasuch

Mit neun Jahren küsste er Miley Cyrus, mit 19 wurde er als "Teen Wolf" Scott McCall berühmt: Jetzt glänzt Tyler Posey (31) auch im Film zur Erfolgsserie. In einem Interview erinnert er sich an seine Kindheit, es sei nicht immer alles einfach gewesen ...

Fans der Teenie-Werwolf-Serie haben Grund zur Freude. Von 2011 bis 2017 begeisterte "Teen Wolf" ein Millionenpublikum. Jetzt schlüpften einige der Serien-Stars für "Teen Wolf: The Movie" (zu sehen bei Paramount+ und über Sky Q) zurück in ihre Kult-Rollen und begaben sich zu neuen Abenteuern. Besonders für US-Star Tyler Posey, der die Hauptrolle des Scott McCall spielt, ist die Rückkehr zu seinen Wurzeln emotional.

Immerhin startete der heute 31-Jährige als junger 19-Jähriger in der Hit-Reihe so richtig durch. Doch bereits vor "Teen Wolf" war Posey als Schauspieler aktiv und hatte mit gerade einmal neun Jahren seinen ersten Leinwand-Kuss mit keiner Geringeren als Popstar Miley Cyrus.

"Ich habe gelernt, dass ich nicht jedem vertrauen kann"

Mittlerweile blickt Tyler Posey geerdet auf seine Vergangenheit, auch wenn er im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau offen zugibt: "Das Aufwachsen in der Öffentlichkeit war wirklich schwierig. Ich wurde ständig aus der Schule herausgerissen und wurde für eine Zeit sogar zu Hause unterrichtet." Demenstprechend sei er ein sehr schüchterner und unsicherer Junge gewesen. "Ich wusste nicht, wie ich mich vor anderen Kindern verhalten sollte, weil ich am Set nur von Erwachsenen umgeben war." Der erfolgreiche US-Schauspieler verrät, dass genau diese fehlende Stabilität bis heute Spuren bei ihm hinterlassen habe: "Ich habe gelernt, dass ich nicht jedem vertrauen kann. Ich habe es in meiner Vergangenheit häufiger erlebt, dass sich Leute an mich rangeschmissen haben, die am Ende nur etwas von mir wollten."

Um so wichtiger sei es daher gewesen, in einem behüteten Elternhaus aufzuwachsen: "Außerhalb der Filmsets hatte ich zum Glück ein Gefühl von Normalität. Das hat mir definitiv dabei geholfen, eine ausgeglichene Persönlichkeit zu entwickeln." Trotz der vielen Hindernisse und dunklen Stunden bereue Posey jedoch nicht, einen Großteil seiner Kindheit vor der Kamera verbracht zu haben. Im Gegenteil: "Das war schon immer mein großer Traum. Schon als kleiner Junge hatte ich den inneren Drang, ein Vorbild zu sein und andere Menschen zu inspirieren. Der Traum hat sich erfüllt."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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